Magenbrennen und Sodbrennen zählen zu den häufigsten Störungen des Verdauungssystems. Auslöser ist saurer Magensaft, der in die Speiseröhre gelangt und dort die Schleimhaut reizt (Reflux).
Personen, die zu Magenbrennen neigen, sind besonders bei üppigen und fetten Mahlzeiten am Abend sowie bei übermäßigem Alkohol- und Nikotinkonsum empfindlich.
Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Magentätigkeit und kann die Schleimhaut unterschiedlich stark reizen. Wichtig ist deshalb eine basenreiche Ernährung, die den Säuregrad im Magen etwas absenkt. Bevorzugen sollte man Vollkornbrot, Müsli, Früchte und Gemüse.
Den Konsum von kohlensäurehaltigen und alkoholischen Getränken möglichst einschränken. Lieber auf stilles Wasser und ungesüßte Tees zurück greifen.
Das vegetative Nervensystem hat eine einge Verbindung mit dem Verdauungsapparat, wodurch klar wird, daß Streß und seeelische Belastungen leicht zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt führen können. Redensarten wie „das schlägt mir auf den Magen“ oder „das stößt mir sauer auf“, erinnern daran, daß der Magen nicht nur ein Organ im Körper darstellt, sondern darüber hinaus auch für die Psyche eine große Rolle spielt.
Ziel der Tibetischen Lehre ist es, ein Gleichgewicht der Energien im Körper herzustellen.
Alle körperlichen Prozesse sind diesem Modell entsprechend von kalten und heißen Elementen abhängig.
Die individuelle Balance wird durch das Verhalten, die Ernährung und Kräuterrezepturen aufrechterhalten oder eben gestört. Besonders das Magenklima braucht ein Gleichgewicht zwischen heiß und kalt.
Fettiges, Saures, Süßes und Rohes braucht mehr Wärme zur Verarbeitung, wohingegen Scharfes oder Alkoholisches eine Abkühlung braucht. Wird alles zusammen konsumiert, führt das fast zwangsläufig zu einem Ungleichgewicht zwischen den Energien und als Folge auch zu Verwirrungen im Magenklima (tib.: powa sung chub)
Eine ausgewogene und eher warme Ernährung sowie warme Getränke (heisses Wasser, Tee) wirken sich positiv auf das Gleichgewicht zwischen Kalt und Warm aus. Denn die typisch moderne Lebensweise hat eher kühlende Eigenschaften, verschiebt also das Gleichgewicht in Richtung Kalt.
Mit Hilfe der Ernährung, dem persönlichen Verhalten und ggf. Kräuterrezepturen reguliert die Tibetische Konstitutionslehre die Harmonie der Elemente.
PADMA ACIBEN mit seinen gleichzeitig wärmenden und harmonisierenden Eigenschaften sorgt für das nötige Gleichgewicht und bewahrt das Magenklima.