Bist du ein Genussmensch und gutem Essen, Wein und Knabbereien nicht abgeneigt? Sicherlich hat dich hinterher auch schon dein Magenklima an die Schlemmereien erinnert. Das kannten schon die alten Tibeter und haben Strategien entwickelt, damit dieses neutral bleibt.
Herausforderung Genuss
Zu feierlichen oder freudigen Gelegenheiten tafelt man gerne ausgiebig inklusive dem passenden Wein. Hinterher dann Kaffee, Süßigkeiten und vielleicht sogar eine Zigarre. Was für dich Genuss bedeutet, ist für dein Magenklima und die Verdauungsenzyme eine herausfordernde Gleichgewichtsübung. Alkohol und Schwerverdauliches wie Rohkost, aber auch Koffein und Nikotin bremsen die Aktivität der Verdauungsenzyme. Das führt aus Tibetischer Sicht dazu, dass das Magenklima unwirsch versuchen muss, der mangelnden Enzymaktivität Gegensteuer zu geben. Das muss nicht sein. Kombiniere das alte Tibetische Wissen des Geschmacks mit ein paar einfachen Anregungen für ein balanciertes Magenklima.
Würze dir dein Gleichgewicht
Seit jeher nutzen die Menschen Gewürze als Zutat und um gewisse Eigenschaften der Nahrungsmittel auszugleichen. Aus tibetischer Sicht gleichen die würzig warmen Aromen von Alantwurzel, Färberdistel oder Kardamom den schweren, kalten Grundcharakter von Nahrungsmittel wie z.B. kalter Salate oder üppiger Desserts aus. Dadurch sind die Mahlzeiten ausgeglichener und dein inneres Gleichgewicht bleibt erhalten. Du magst dein Essen eher pur? Du isst häufig auswärts und Alantwurzel kommt da kaum auf dem Tisch? Dann kannst du dein Magenklima auch mit der fertigen tibetischen Kräuter- und Gewürzmischung PADMA ACIBEN begleiten. PADMA ACIBEN kombiniert die warmen Aromen von Alantwurzel, Färberdistelblüte, Kardamom etc. mit dem Mineralstoff Calcium, das die normale Funktion der Verdauungsenzyme unterstütz.
Genussvoll – warm – ruhig
Zusätzlich ist es sinnvoll, eher kleine Portionen zu essen und fettreiche bzw. geröstete Nahrungsmittel sowie Alkohol zu reduzieren. Aber am Ende ist man eben Mensch und will den Genuss nicht immer mit Vernunft verdrängen. Daher gilt für solche Momente: Koste die einzelnen Gänge aus. Gründliches Kauen hilft dabei. So erlebst du auch die Geschmacksvielfalt ganz neu. Nebenbei sind die Nahrungsmittel dadurch leichter verdaulich und das innere Gleichgewicht ist weniger gefordert. Aus Tibetischer Sicht mag das Magenklima keine kalten Nahrungsmittel. Entscheide dich also z.B. für eine warme, leichte Vorspeise und verzichte auf gekühlte Salate etc. Probiere anstelle des Kaffees einen Masala Chai – Gewürztee und erlebe den Unterschied. Achte darauf, dass du die letzte Mahlzeit und den letzten Schluck Alkohol 2-3 Stunden vor dem Schlafen zu dir nimmst, dann bleibt dein Magenklima auch Nachts neutral. Gönne deiner Verdauung nach Genussmomenten eine Pause und lass es ruhig angehen. Trinke hinterher oder am Tag danach warm und iss nur leichte, warme Mahlzeiten. So kannst du die Tibetische Lehre, die das Gleichgewicht zwischen den Gegensätzen verfolgt ganz einfach für dein Wohlbefinden nutzen.