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PADMA – eine Erfolgsgeschichte im Wandel der Zeit

Inspiration

Die Geschichte von PADMA beginnt im Jahr 1958 an der ETH Zürich. Dort besuchte Karl Lutz, ein erfolgreicher Zürcher Pharmaunternehmer, einen Vortrag über tibetische Medizin. Der Vortragende, Dr. Cyrill von Korvin-Krasinski, ein Benediktinermönch aus dem Kloster Maria Laach in Deutschland, galt als Koryphäe der tibetischen Medizinphilosophie. Die tibetische Art, den menschlichen Körper holistisch zu betrachten, beeindruckte Lutz tief. In diesem ganzheitlichen Ansatz sah Lutz die Chance für eine Erneuerung des pharmazeutischen Marktes in Europa, der sich immer weiter von der Natur entfernte.

Pater Korvin-Krasinski berichtete auch von den Wirkungsweisen tibetischer Kräuterrezepturen. Fasziniert gründete Lutz die Studiengruppe für Tibetische Medizin und lud dazu international anerkannte Ärzte ein. Die Studiengruppe erforschte Anwendungsgebiete der Tibetischen Rezepturen und erarbeitete eine Indikationsliste, die den Richtlinien des Schweizer und europäischen pharmazeutischen Systems entsprach.

Geschichte

Diese tibetischen Formeln wurden Jahrhunderte lang in den buddhistischen Klöstern Asiens erfolgreich eingesetzt. Ihre Reise nach Europa beginnt mit Tsultim Padma, einem Mönchsarzt aus Transbaikalien, einer burjatischen Region östlich des Baikalsees. Mitte des 19. Jahrhunderts gelingt es ihm eine tödliche Typhus-Epidemie in Russland einzudämmen. Als Zeichen der Anerkennung wurde der talentierte Arzt vom russischen Zaren nach St. Petersburg eingeladen. Dort öffnet Tsultim die erste tibetische Arztpraxis Europas.

Die Praxis erfreute sich einer schnell wachsenden Beliebtheit. Verstärkung war nötig, so holte Tsultim seinen Bruder nach St. Petersburg, der unter seinem europäischen Namen Piotr Badmajew bekannt wurde. Piotr unterhielte nicht nur die Arztpraxis, sondern stellte auch eigens Arzneimittel her. Seine medizinische Hilfe wurde von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten in Anspruch genommen, von Reichen und Armen, Politikern, und Adeligen, sowie von berühmten Persönlichkeiten aus Kunst und Literatur. Durch die russische Revolution wurde dieses Kapitel jäh beendet.

Ein Neffe von Tsultim und Piotr konnte die Tradition in Polen fortsetzen. Dr. Wlodzimierz Badmajew eröffnete in den 1920er Jahren er eine angesehene Praxis in der Hauptstadt Warschau. In seinem Labor stellte er wiederum jene tibetischen Arzneimittel her und verkaufte sie in ganz Europa. Er veröffentlichte mehrsprachige Zeitschriften, zur Förderung der Gesundheit und eines ausgewogenen Lebensstils und machte so erstmals die Tibetischer Medizin in Europa einem breiteren Publikum bekannt. Durch den Ausbruch des 2. Weltkriegs und die nachfolgende sowjetische Herrschaft wurde auch dieses Kapitel abrupt beendet.

Pioniergeist

Als nun die Kenntnisse durch den eisernen Vorhang in die Schweiz gelangten, konnte Lutz zusammen mit den Nachfahren von Wlodzimierz Badmajew unter wissenschaftlicher Begleitung der Studiengruppe für Tibetische Medizin mit der Arbeit beginnen. Im Jahr 1969 wurde die PADMA AG gegründet.

Der Firmenname PADMA stellt eine Hommage an die Ärzte-Dynastie dar, eigentlich ein Wort aus dem Sanskrit. Die Lotusblume Padma ist im Buddhismus ein Symbol der Reinheit, Treue und Schöpferkraft. So bleibt die Firma dem ganzheitlichen Ansatz früherer Ärztegenerationen treu und bewahrt den engen Kontakt zur Natur.

Bald beginnt in der Schweiz die Produktion der ersten Kräutertabletten auf der Grundlage der alten Rezepturen. Ein ausgewähltes Schweizer Ärzteteam führt die ersten klinischen Tests durch und veröffentlicht die Ergebnisse. Dank dieser Arbeit erhalten in den 1970er Jahren zwei erste Produkte die Zulassung der Schweizer Behörden: PADMA LAX und PADMA 28. Es waren somit die allerersten tibetischen Medizinformeln, die ihren Weg in die westliche Pharmaindustrie fanden.

Modernisierung

Seit 1994 wird PADMA von Quanten- und Biophysiker Dr. Herbert Schwabl geleitet, der sich aktiv für komplementärmedizinische Innovationen einsetzt. Es folgt eine Zeit intensiver Kreativität: PADMA bringt über zwanzig unterschiedliche Formeln auf den Markt, die alle auf einem ganzheitlichen tibetischen Ansatz und pflanzlichen Inhaltsstoffen basieren.

Dabei entwickelt sich PADMA mit dem Geist der Zeit, modernisiert ihre Produktionsstätte und vergrössert das Qualitätslabor Seit November 2015 befindet sich der Firmenhauptsitz in Wetzikon ZH, wie auch die Produktion und das Labor. Heute zählt die PADMA AG in der Schweiz rund 30 Mitarbeitende und exportiert ihre Produkte in rund ein Dutzend Länder der Welt. Ziel ist nach wie vor: Natürliche Kräuterprodukte in hoher Qualität, für Menschen und Bedürfnisse von heute.

PADMA – Tibetische Rezepturen aus der Schweiz. Natürlich!

Forschung

Damit das Wissen um die Tibetische Konstitutionslehre weiterhin erhalten bleibt, setzen wir uns auch in Zukunft für die Förderung der wissenschaftlichen Erforschung Tibetischer Rezepturen und Pflanzen ein.

Soziale Verantwortung

Unsere Rezepturen sind Teil des Erbes und der Tradition der Tibetischen Konstitutionslehre. Wir wollen das jahrhundertealte und erprobte Wissen aus Tibet bewahren und für die Menschen nutzbar machen.

Naturbelassene Kräuter und Schweizer Qualität

Alle PADMA Nahrungsergänzungsmittel werden in der Schweiz nach höchsten Qualitätsstandards hergestellt und geprüft.